Das Projekt


Alle wurden für ihre Ideen zum Kohle-Radweg im Friedenssaal des Zeitzer Rathauses von Vertretern aus Wirtschaft, Politik und Verwaltung ausgezeichnet.Die eingereichten Vorschläge waren sehr umfangreich und vielfältig.
Sie reichten von:
- Beschilderung der am Weg befindlichen Relikte
- Kennzeichnung des Weges an Gabelungen mit Findlingen und Logo
- Einbeziehung des aktiven Tagebaus im Rahmen der Erschließung eines Geolehrpfades
- Erfassung des Weges auf Radwanderkarten u. a.
So hatte der „RECARBO – Kohle-Rad- und Wanderweg“ durch die Einordnung in die überregionale „Rad-Acht“, die Saale-Unstrut- und Elsterradweg im Burgenlandkreis in Form einer „8″ verbindet, an Priorität gewonnen, durch den die Inanspruchnahme von finanziellen Mitteln über das Konjunkturprogramm der Bundesregierung möglich wurde. Zu den förderfähigen Maßnahmen gehörten der Ausbau der Wege sowie eine entsprechende Beschilderung.
Für den Kohle-Rad- und Wanderweg wurde auf Grundlage der Vorschläge der Schüler ein eigenes Schild mit Logo entwickelt, das einen Maulwurf auf Fahrrad darstellt. Des Weiteren wurde das umfangreich recherchierte Informationsmaterial zu den einzelnen Sachzeugen auf Informationstafeln gebracht, die an den jeweiligen Anfangs- und Endpunkten des Kohle – Radwanderweges bis zum Herbst 2009 angebracht wurden.
Ergänzend dazu fand im Herbst 2013 die Aufstellung von zehn weiteren Informationstafeln entlang der Strecke statt, finanziert über das o.g. europäische Förderprogramm LEADER.